Freitag, 25. Januar 2013
Arbeiten mit Open Street Map
Zum Abschluss der Arbeiten in topographische Kartographie und Luftbild wurde von uns ein Teilgebiet von Grödig, südlich von Salzburg, in Open Street Map.
Open Street Map ist ein freies Projekt, an dem sich ähnlich der Wikipedia jeder beteiligen kann.
Die Geodaten dürfen gemäß der Open Database License verwendet werden. Dadurch ist eine Einbindung in Drucke, Webseiten und Anwendungen wie Navigationssoftware möflich, ohne durch restriktive Lizanzen beschränkt zu sein oder Entgelte zahlen zu müssen. Die Nennung von OSM als DAtenquelle zur Datennutzung ist erforderlich.
Besonders Hilfreich ist die OSM in Gebieten von Entwicklung- und dritte Welt Ländern, da große Unternehmen wie Google oder Microsoft dort keinen handlungsbedarf haben und somit die Online Karten oft sehr schlecht sind. Die OSM dagegen kann von jedem bearbeitet werden und ist somit auch in diesen gebieten sehr detailliert.
Unten zu sehen ist der Ausschnitt der OSM den wir bearbeitet haben.
Größere Karte anzeigen
Open Street Map ist ein freies Projekt, an dem sich ähnlich der Wikipedia jeder beteiligen kann.
Die Geodaten dürfen gemäß der Open Database License verwendet werden. Dadurch ist eine Einbindung in Drucke, Webseiten und Anwendungen wie Navigationssoftware möflich, ohne durch restriktive Lizanzen beschränkt zu sein oder Entgelte zahlen zu müssen. Die Nennung von OSM als DAtenquelle zur Datennutzung ist erforderlich.
Besonders Hilfreich ist die OSM in Gebieten von Entwicklung- und dritte Welt Ländern, da große Unternehmen wie Google oder Microsoft dort keinen handlungsbedarf haben und somit die Online Karten oft sehr schlecht sind. Die OSM dagegen kann von jedem bearbeitet werden und ist somit auch in diesen gebieten sehr detailliert.
Unten zu sehen ist der Ausschnitt der OSM den wir bearbeitet haben.
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Donnerstag, 13. Dezember 2012
07.12.2012- GPS
In dieser betreffenden Einheit behandelten wir praktisch und theoretisch das Satellitenortungssystem GPS. Fangen wir mit der Theorie an:
Das Global Positioning System ist ein satellitengestütztes System zur Ortung eines jeden Punktes auf der Erdoberfläche. Es wurde ursprünglich von der amerikanischen Regierung für militärische Zwecke entwickelt. Mittlerweile ist es aber auch zivil nutzbar. Das weniger Schöne daran: Das amerikanische Militär ortet immer mit. Schade, aber bald soll ja Galileo fertig sein.
Momentan gibt es 24 Satelliten, welche die Erde in 20.200 km Höhe bei einer Inklination von 55 ° (von der Äquatorebene) in 6 Bahnebenen umkreisen. Ein Umlauf benötigt knapp 12 Stunden. Bodengestützt werden die Satelliten von 11 Stationen gesteuert, die sich größerenteils in der Nähe des Äquators befinden. Für eine Positionsbestimmung ist das Signal von mindestens vieren dieser Satelliten notwendig. Je mehr Satelliten für die Ortung verwendet werden, desto genauer ist die Positionsbestimmung möglich. Es gibt gewisse tageszeitliche Schwankungen in der Satellitenerreichbarkeit: So sollte man z.B. im Gebiet Salzburg gegen sechs Uhr morgens oder zehn Uhr vormittags nicht die Intention haben, sehr genaue Messungen durchzuführen, da das Signal dann relativ schlecht ist. Ist für Studenten natürlich nicht zu schlimm, da sie in diesem Moment gerade in der Tiefschlafphase zu sein pflegen. Die momentan erreichte Genauigkeit von Messungen liegt bei ca. 1-5 m. GPS-Empfänger bewerten die Genauigkeit anhand des PDOP-Wertes: Je ähnlicher die Auftreffwinkel des optischen Signals der Satelliten sind, desto besser der PDOP-Wert und desto besser die ermittelte Genauigkeit. Eine weitere Möglichkeit, die Genauigkeit zu verbessern ist die Nutzung des differentiellen GPS: Dabei werden von fest installierten Stationen (angeblich befindet sich eine davon in der NaWi) Korrekturdaten genutzt und die Genauigkeit stark erhöht.
Eine kleine Einführung gab es in die Speicherung und Ablesung von GPS-Daten. Dazu gibt es mittlerweile spezielle Formate die allgemeinen Standards genügen (z.B. .gpx-Format; damit lassen sich einzelne Wegpunkte, deren Verknüpfungenin Form von Routen oder tatsächlich zurückgelegte Wege speichern).
Nach der theoretischen Einführung bestand der zweite Teil der Übung in einer Feldarbeit: Wir wurden mit tragbaren GPS-Empfängern ausgestattet und sollten ein so genanntes Geocaching-Spiel (von französisch cacher - verstecken) mitmachen: Bei Geocaching werden kleine Dinge, sogenannte "Schätze" an Orten versteckt und die genaue Position bspsw. auf einer Internetseite veröffentlicht.Menschen mit einem GPS-fähigen Gerät haben dann die Möglichkeit, diese versteckten Gegenstände zu finden und unter Umständen den Inhalt (z.B. eine Murmel) gegen einen ähnlichwertigen Gegenstand auszutauschen sowie einen Eintrag im Logbuch vorzunehmen. Das ganze macht natürlich keinen direkten Sinn, aber dafür u.U. Spaß und das ist doch das wichtigste!
Wir hatten zwei Geocaches zu finden, wobei der eine (in der Nähe des NaWi-Teichs) anscheinend entwendet worden ist. Sehr schade. Der zweite Cache befand sich bei den Linden im Freisaal. Es handelte sich um eine Brotdose mit einem Stein und einigen Murmeln und einem Logbuch. Wir verzichteten darauf, uns in das Logbuch einzutragen und waren froh, doch noch einen Schatz gefunden zu haben. Obwohl die Übung Spaß gemacht hat, speziell auch durch ihren interaktiven Feldarbeitsteil, waren wir alle ganz schön durchgefroren und dann doch nicht furchtbar traurig, wieder ins Gebäude hineingehen zu müssen.
Die Übungsleiterin machte und abschließend auf einen sogenannten Festpunkt aufmerksam: Dies ist ein kleiner Betonstein mit einer Aufschrift, der an einer festen Koordinate gelagert ist und genaue Positionsbestimmungen erlaubt.
Das Global Positioning System ist ein satellitengestütztes System zur Ortung eines jeden Punktes auf der Erdoberfläche. Es wurde ursprünglich von der amerikanischen Regierung für militärische Zwecke entwickelt. Mittlerweile ist es aber auch zivil nutzbar. Das weniger Schöne daran: Das amerikanische Militär ortet immer mit. Schade, aber bald soll ja Galileo fertig sein.
Momentan gibt es 24 Satelliten, welche die Erde in 20.200 km Höhe bei einer Inklination von 55 ° (von der Äquatorebene) in 6 Bahnebenen umkreisen. Ein Umlauf benötigt knapp 12 Stunden. Bodengestützt werden die Satelliten von 11 Stationen gesteuert, die sich größerenteils in der Nähe des Äquators befinden. Für eine Positionsbestimmung ist das Signal von mindestens vieren dieser Satelliten notwendig. Je mehr Satelliten für die Ortung verwendet werden, desto genauer ist die Positionsbestimmung möglich. Es gibt gewisse tageszeitliche Schwankungen in der Satellitenerreichbarkeit: So sollte man z.B. im Gebiet Salzburg gegen sechs Uhr morgens oder zehn Uhr vormittags nicht die Intention haben, sehr genaue Messungen durchzuführen, da das Signal dann relativ schlecht ist. Ist für Studenten natürlich nicht zu schlimm, da sie in diesem Moment gerade in der Tiefschlafphase zu sein pflegen. Die momentan erreichte Genauigkeit von Messungen liegt bei ca. 1-5 m. GPS-Empfänger bewerten die Genauigkeit anhand des PDOP-Wertes: Je ähnlicher die Auftreffwinkel des optischen Signals der Satelliten sind, desto besser der PDOP-Wert und desto besser die ermittelte Genauigkeit. Eine weitere Möglichkeit, die Genauigkeit zu verbessern ist die Nutzung des differentiellen GPS: Dabei werden von fest installierten Stationen (angeblich befindet sich eine davon in der NaWi) Korrekturdaten genutzt und die Genauigkeit stark erhöht.
Eine kleine Einführung gab es in die Speicherung und Ablesung von GPS-Daten. Dazu gibt es mittlerweile spezielle Formate die allgemeinen Standards genügen (z.B. .gpx-Format; damit lassen sich einzelne Wegpunkte, deren Verknüpfungenin Form von Routen oder tatsächlich zurückgelegte Wege speichern).
Nach der theoretischen Einführung bestand der zweite Teil der Übung in einer Feldarbeit: Wir wurden mit tragbaren GPS-Empfängern ausgestattet und sollten ein so genanntes Geocaching-Spiel (von französisch cacher - verstecken) mitmachen: Bei Geocaching werden kleine Dinge, sogenannte "Schätze" an Orten versteckt und die genaue Position bspsw. auf einer Internetseite veröffentlicht.Menschen mit einem GPS-fähigen Gerät haben dann die Möglichkeit, diese versteckten Gegenstände zu finden und unter Umständen den Inhalt (z.B. eine Murmel) gegen einen ähnlichwertigen Gegenstand auszutauschen sowie einen Eintrag im Logbuch vorzunehmen. Das ganze macht natürlich keinen direkten Sinn, aber dafür u.U. Spaß und das ist doch das wichtigste!
Wir hatten zwei Geocaches zu finden, wobei der eine (in der Nähe des NaWi-Teichs) anscheinend entwendet worden ist. Sehr schade. Der zweite Cache befand sich bei den Linden im Freisaal. Es handelte sich um eine Brotdose mit einem Stein und einigen Murmeln und einem Logbuch. Wir verzichteten darauf, uns in das Logbuch einzutragen und waren froh, doch noch einen Schatz gefunden zu haben. Obwohl die Übung Spaß gemacht hat, speziell auch durch ihren interaktiven Feldarbeitsteil, waren wir alle ganz schön durchgefroren und dann doch nicht furchtbar traurig, wieder ins Gebäude hineingehen zu müssen.
Die Übungsleiterin machte und abschließend auf einen sogenannten Festpunkt aufmerksam: Dies ist ein kleiner Betonstein mit einer Aufschrift, der an einer festen Koordinate gelagert ist und genaue Positionsbestimmungen erlaubt.
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